German Beliebers
Justin Bieber<3

Fanfictions


Hier auf dieser Seite werde ich Fanfictions posten, aber die meisten habe ich nich nicht selber geschrieben, sondern im Internet gefunden. Ich fand sie aber echt schön und wollte sie hier gerne nochmal teilen. Beginnen wir also von vorne mit der ersten. Viel Spaß..:)


Justin Bieber Fanfiction - Your love is like a rollercoaster <3

Romy ist ein 17 jähriges Mädchen und lebt zusammen mit ihrer Mutter in der Kleinstadt Jena in Louisiana. Als ihr Vater vor fünf Jahren starb zogen die beiden in die USA, um dort neu anzufangen und alte Erinnerungen hinter sich zu lassen. Eines Tages lernt sie den attraktiven Popsänger Justin kennen, die beiden verlieben sich Hals über Kopf und es beginnt eine Romanze mit vielen Hindernissen …




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Part I

„Oh nein!“, schrie ich als ich am Morgen auf den Wecker sah und bemerkte, dass ich verschlafen hatte. Schnell zerrte ich meine Schulsachen zusammen und zog mich an. Im Dauerlauf machte ich mich auf zur Schule. Ich sah auf die Uhr. „Mist, die erste Stunde würde ich auf jeden Fall verpassen.“ Ich beschloss mir erst mal in meinem Lieblingscafe einen großen Vanillecappuccino zu gönnen & den Tag langsam angehen zu lassen. Als ich grade noch einmal die Uhrzeit checkte, lief ein Junge gegen mich und verschütte seinen Kaffee auf mein Oberteil. Entsetzt sah ich an mir herunter. „Oh, das tut mir so leid!“, entschuldigte sich der Junge. Am liebsten hätte ich laut geschrien, aber das hätte es wohl kaum besser gemacht. Ich drehte mich einfach um und verließ das Cafe. Plötzlich hörte ich laute Schritte hinter mir, „Halt, warte!“, schrie der Junge aus dem Cafe. Ich drehte mich um und sah ihn das erste Mal richtig an. Er hatte ein schwarzes T-shirt an & wunderschöne braune Augen. Das warf mich etwas aus der Bahn. „Ehm.. Wa-as iist denn n-noch?“, stotterte ich. „ Es tut mir wirklich leid was da eben passiert ist“, meinte der Junge, „ ich möchte es wieder gut machen.“ Fragend sah ich ihn an. Jetzt grinste er und erklärte: „Hättest du vielleicht Lust als Entschädigung mit mir ein Eis essen zu gehen? Ich lade dich ein!“ „Jeeetzt?!“, stieß ich hervor. „Natürlich nur wenn du magst.“, sagte der Junge erschrocken. „Ich würde sehr gerne, aber …Ach warum eigentlich nicht.“, entgegnete ich. Die Tatsache dass ich eigentlich noch bis drei Uhr Schule hätte ignorierte ich. „Also.. Wie heißt du denn?“, fragte mich der fremde Junge auf dem Weg zur Eisdiele. Ich verriet ihm meinen Namen. „Das ist ein schöner Name. Ich heiße Justin.“, sagte er und lächelte. Als wir uns in der Eisdiele gegenüber saßen und Justin mich die ganze Zeit anlächelte, überlegte ich ständig an wen er mich erinnerte. Irgendjemanden sah er verdammt ähnlich… „Was kann ich euch denn bringen?“, fragte uns der Kellner der Eisdiele. „Zwei große Vanillebecher mit Früchten, bitte.“, antworte Justin und sah mich fragend an. Ich nickte leicht mit dem Kopf und fragte Justin als der Kellner weg war woher er denn wusste dass das mein Lieblingseisbecher ist. Justin lächelte nur und zuckte leicht mit den Schultern. Während des Eisessens unterhielten wir uns super. Justin erzählte dass er hier für einen Monat mit seiner Familie und ein paar Freunden Urlaub machen wollte, da er sie leider nicht so oft sieht. Er meinte da es ihm so gut hier gefällt, hatte er sich sogar vor ein paar Tagen ein Haus gekauft. Wir lachten viel und verstanden uns richtig gut. Als wir fertig mit Essen waren und Justin meinte dass er wieder losmusste, umarmte er mich zum Abschied zaghaft & gab mir einen kleinen Zettel. Auf dem Zettel stand eine Handynummer & die Worte ‚Call me maybe?‘. In diesem Moment machte mein Herz einen freudigen Hüpfer, Justin wollte mich also wieder sehen.

Part 2

Zu Hause angekommen rief ich erst einmal bei meiner besten Freundin an & erkundigte mich was sie heute in der Schule so gemacht haben & ob es Ärger wegen meines Fehlens gab, ein bisschen schlechtes Gewissen hatte ich ja schon. Doch, meine beste Freundin meinte dass unser Lehrer – überfordert wie immer – gar nicht bemerkt hatte, dass eine Schülerin fehlte. Schmunzelnd legte ich auf & setze mich an meine Italienischvokabeln. Leider fiel es mir schwer mich zu konzentrieren, da ich irgendwie ständig an Justin denken musste. Irgendjemanden musste ich von ihm erzählen, also rief ich nochmal bei meiner besten Freundin an. Ich schwärmte ihr von Justin vor. „Wirst du ihn anrufen?“, fragte sie mich ganz aufgeregt. „Ich weiß nicht, denke schon…Aber wann soll ich ihn anrufen? Am liebsten würde ich ihn sofort anrufen.“ Meine beste Freundin lachte. „Nein, du musst ihn schon ein wenig zappeln lassen.“, meinte sie, „ruf ihn am besten übermorgen Abend mal an. „ÜBERMORGEN ABEND!?“, schrie ich ins Telefon. Sie lachte und meinte „Das hälst du schon aus.“ „Klaaar, schaff ich das. So toll ist er auch wieder nicht.“, sagte ich und wir legten auf. 2 Minuten später rief ich Justin an.
„Ja hallo?“, meldete er sich. Ich wusste nicht was ich sagen sollte und stotterte rum. „Aaah, hey Romy.“ Peinlich! „Schön dass du anrufst, ich habe schon die ganze Zeit auf deinen Anruf gewartet.“, meinte er. Ich grinste selig, als ich merkte dass das Justin ja nicht sehen konnte, lachte ich kurz auf & meinte dass ich mich sehr über seine Telefonnummer gefreut hatte. „Ich fande es wirklich schön mit dir, ich würde dich sehr gerne wieder sehen!“, sagte Justin. „Das würde ich auch sehr gerne.“, meinte ich. „Hättest du Lust morgen mit mir an den Strand zu gehen? Ich geh mit meinen Kumpels, ich würde mich freuen wenn du mitkommen würdest.“ Ein wenig enttäuscht war ich schon dass wir nicht allein sein würden, aber wenigstens sah ich ihn wieder. Wir verabredeten uns für morgen Nachmittag und ich schlief am Abend voller Vorfreude ein.
Am nächsten Morgen wurde ich von den Sonnenstrahlen geweckt, schnell stand ich auf und sprang unter die Dusche. Ich wollte unbedingt gut für Justin aussehen. Als ich endlich zufrieden mit mir war & meine Badesachen gefunden hatte, ging ich los. Schon von weiten erkannte ich Justin und zwei weitere Jungs, als ich vor ihnen stand, umarmte mich Justin kurz & sagte „Das sind Chaz und Chris.“ Die beiden Jungs sahen eigentlich ganz nett aus. Zu viert gingen wir den Strand entlang & suchten uns einen Liegeplatz. Plötzlich bemerkte ich dass einige Mädchen aus einiger Entfernung auf uns zeigten und ganz aufgeregt wirkten, ich runzelte die Stirn und sah zu Justin. Er hatte die Mädchen auch bemerkt und ging schnell zu ihnen herüber. Nach ein paar Minuten kam er wieder zu uns zurück. Ich sah ihn fragend an. „Die wollten nur den Weg in die Stadt wissen!“, meinte er schnell und sah Chaz und Chris an. Ich nickte nur und sah den Jungs dabei zu wie sie eine große Decke ausbreiteten und ihre Klamotten auszogen, da sie wie ich, ihre Badesachen darunter hatten. Zögerlich zog ich auch mein T-Shirt und meine Hose aus. Ich bemerkte dass mich alle drei heimlich beobachten, irgendwie war mir das unangenehm. Deshalb beeilte ich mich und ging schon mal ins Wasser. Schnell folgten mir die Jungs. Justin kam hinter mich und drückte mich vorsichtig unter Wasser. Wir alberten herum und hatten wirklich viel Spaß. Als ich aus dem Wasser ging um mich ein wenig zu sonnen folgte mir Justin & legte sich neben mich. Plötzlich wurde es dunkel, ich schlug die Augen auf und sah dass sich Justin über mich gebeugt hatte. Ich lächelte ihn an. Justin lächelte auch und meinte „Du hast wunderschöne Augen!“, dann beugte er sich zu mir herunter… „Aaaaye, kommt wieder zurück ins Wasser!“, rief Chris und sprang auf Justin. Ich hätte ihn in diesem Moment umbringen können, Justin war so kurz davor mich zu küssen. Justin ließ sich nichts anmerken und folgte Chris ins Wasser. Langsam machte ich mich auf den Weg und folgte den beiden. Im Wasser angekommen schnappte mich Chris, hob mich hoch und warf mich ins Wasser. Wir beiden rangelten und als wir ganz aus der Puste waren ging ich zurück zu unserem Platz. Justin saß da und spielte mit dem Sand. „Da bist du ja, warum bist du denn einfach gegangen?“, fragte ich ihn. „Du und Chris habt euch doch prächtig verstanden.“, murmelte Justin und blickte nicht einmal auf. War er etwa eifersüchtig auf Chris? Ich grinst und sagte zu Justin: „Ich mag dich mehr als Chris.“, dann schnappte ich mir meine Sachen und ging nach Hause.
Zu Hause musste ich die ganze Zeit nur an Justin denken. Er wollte mich küssen. Er mich! Das war das erste Mal dass sich wirklich ein Junge für mich interessierte. Ich wusste nicht ob ich mich bei ihm melden sollte oder ob er sich melden sollte. Nach langem hin und her überlegen entschied ich mich dafür ihm eine SMS zu schreiben. „Würde gerne demnächst etwas alleine mit dir unternehmen.“ Mit schnell schlagendem Herzen wartete ich auf eine Antwort von ihm. Nach einer gefühlten Ewigkeit schrieb Justin endlich zurück. „Das würde ich auch sehr gerne .. Ich melde mich bei dir, süße Träume :*“ Sofort simste ich: „Dankeschön, dir auch. :*“, zurück. Wenig später schrieb Justin: „Ich werde von dir träumen!“ zurück. Ich war so verdammt glücklich, Justin war so süß! Ich konnte kaum abwarten dass er sich meldete und ich ihn wieder sehen würde.

Part 3

Am nächsten Tag kam ich eher von der Schule nach Hause. „Mamaaaaaaaaa?“, schrie ich durchs ganze Haus. Anscheinend war sie noch unterwegs. Also ging ich in mein Zimmer und schaltete den Fernseher an. Ich schaltete den Musiksender ein, es lief ‚U smile‘ von Justin Bieber. Plötzlich wurde mir heiß und kalt zu gleich. Justin Bieber? ‚Mein Justin‘ sah Justin Bieber sehr ähnlich und er hatte erzählt dass er hier zum Urlaub machen war und seine Familie so selten sah. Und diese Mädchen gestern…Ich setzte mich auf mein Bett. Da lernte ich endlich mal einen netten Jungen kennen, der mich auch zu mögen schien und dann war es Justin Bieber?! Ich bekam fast einen Nervenzusammenbruch. Ich mochte Justin sehr gerne, ich hatte nie etwas gegen ihn, aber ich wollte einen ganz normalen Freund, keinen Star. Einen ganz normalen, den ich jeden Tag sehen könnte, nicht in der Öffentlichkeit stand. Ich fing das weinen an. Warum konnte ich denn nicht einmal Glück haben? Plötzlich klingelte es an der Tür, davor stand meine Mutter mit Einkaufstaschen. „Ich habe gedacht wir kochen heute etwas Schönes zusammen!“, sprudelte sie gut gelaunt los und ging in die Küche. Dann sah sie mich an „Was ist denn Mäuschen? Ist irgendetwas passiert?“ „Nein,“ murmelte ich, „alles in Ordnung.“ Ich hatte zwar gar keine Lust irgendetwas mit meiner Mutter zu kochen, aber vielleicht kam ich so wenigstens auf andere Gedanken. Als wir gemeinsam am Esstisch saßen redete meine Mutter über den Apfelbaum unserer Nachbarn und darüber dass die Strompreise immer höher wurden. Beides interessierte mich nicht wirklich. Nach dem Essen rief ich meine beste Freundin Sam an und fragte ob sie Lust hätte mit mir in die Stadt zu gehen, da ich sonst nur an Justin denken würde. Beim Shoppen fand ich sogar richtig viele schöne Sachen, drei neue Oberteile und eine neue Jeans, das verbesserte meine Laune etwas. Davon dass Justin Justin Bieber ist, erzählte ich Sam erst einmal nichts. Ich musste selbst erst mal damit zurechtkommen. Sam wollte sich unbedingt noch ein Eis holen, also stellte sie sich an der langen Schlange vor der Eisdiele an und ich stellte mich gegenüber in den Schatten. Plötzlich tippte mich jemand an. Ich drehte mich um und sah Justin vor mir stehen. Er hatte sich eine schwarze Sonnenbrille aufgesetzt und seine Kapuzenjacke weit ins Gesicht gezogen. Da ich jetzt wusste dass da Justin Bieber vor mir stand wurde ich noch aufgeregter. „Halli!“, sagte ich. Halli? Warum sagte ich Halli? Am liebsten hätte ich mich geschlagen. Justin grinste, „Hey“, sagte er und umarmte mich dann. Mein ganzer Körper kribbelte. „Was machst du noch so? Ich würde gerne..“ „Hey ihr zwei!“, rief Sam und kam winkend mit ihrem Eis in der Hand auf uns zu. „Justin, das ist meine Freundin Sam, Sam das ist Justin.“, stellte ich die beiden vor. „Ah du bist Justin? Romy hat mir schon viel von dir erzählt.“, meinte Sam und wollte weiter reden. Ich sah sie böse an, konnte sie denn nicht den Mund halten? „Ach hat sie das? Ich hoffe nur Gutes.“, sagte Justin und grinste mich an. „Ich wollte Romy grade fragen ob sie noch Lust hätte etwas mit mir zu machen..“ „Klaaar, hat sie das.“, sagte Sam ganz selbstverständlich, „ich muss jetzt eh nach Hause. Euch Turteltauben wünsch ich viel Spaß!“ Ich sah sie nochmal durchdringend an, musste sie sich denn so aufführen? „Ich würde wirklich gerne noch etwas mit dir machen.“, meinte ich etwas peinlich berührt und sah wie Justin das Strahlen anfing. „Viel Spaß euch.“, meinte Sam und umarmte mich, Justin winkte sie zu, dann ging sie nach Hause. „Was machen wir jetzt?“, fragte ich und sah Justin an. „Wann wird es dunkel?“, fragte mich Justin. Verdutzt sah ich ihn an. „So in einer Stunde, warum?“ „Dann komm mit.“, sagte er. Er verriet mir nicht wohin wir gingen, aber irgendwie war das besonders spannend. Wir gingen nebeneinander her und unterhielten uns, immer wieder streiften sich unsere Hände beim Gehen. Plötzlich standen wir vor einem riesigen Haus. Justin tippte einen Sicherheitscode ein, öffnete das Tor und ging den Sandweg zu dem Haus entlang, ich folgte ihm unsicher. Justin schloss die große Tür auf & ich war komplett überwältigt. Das Haus war wunderschön. Es war sehr modern eingerichtet, aber richtig gemütlich. „Wow!“, sagte ich. Justin grinste verlegen. „Komm mit.“, meinte er und nahm mich an die Hand, er führte mich ins Wohnzimmer, setzte mich auf’s Sofa und meinte er wäre gleich wieder da. Ich war hin und weg von seinem Haus. An der Wand hing ein großes Bild von Justin und seinen Geschwistern, ich wurde nachdenklich, bestimmt vermisste er die beiden schrecklich. Justin kam mit einem Korb unter dem Arm herein. „Vermisst du deine Geschwister sehr?“, fragte ich ihn. „Woher weißt du..? Du weißt wer ich bin?“, entgegnete er erschrocken und ließ den Korb fallen.

Part 4

„Ja…“, meinte ich, „nicht gleich von Beginn, aber ich habe dich im Fernsehen gesehen und dann ist es mir eingefallen..“ Justin setzte sich zu mir. „Weißt du? Du warst dass erste Mädchen das nicht tausend Fotos mit mir machen wollte, nicht ausgeflippt ist wegen meiner Persönlichkeit. Du hast mich ganz normal behandelt, das war seit langem so. Versteh mich bitte nicht falsch, ich liebe meine Beliebers, aber manchmal ist es sehr schwer so bekannt zu sein… Bei dir musste ich keine Angst haben dass du mich nur wegen meines Namens, Geldes oder Ruhms magst…Ich will nicht verletzt werden!“, sagte er leise und Tränen schossen ihm in die Augen. Ich sah ihn an und legte meine Hand auf seine Schulter. „Ich mag dich, weil du so bist wie du bist. Mir ist es egal wer du bist. Woher du kommst und wie viel Geld du hast. Ich mag dich seit unserem ersten Treffen.“ Justin lächelte und wischte sich eine Träne weg. „Komm!“, meinte er und nahm mich an die Hand. Gemeinsam liefen wir durch eine Allee, langsam wurde es dunkel und ich fragte mich wohin Justin mit mir gehen wollte. Wir liefen durch einen Park und dann steuerte Justin auf einen Hügel zu, wir kletterten hinauf. Der Ausblick war wunderschön, man konnte über die ganze Stadt sehen. Justin öffnete den Korb und breitete eine Decke auf der Wiese aus. Er setzte sich und zog mich zu sich hinunter. Dann holte er Kekse und Erdbeeren aus seinem Korb. Ich musste lächeln. Justin war ja wirklich verdammt süß. „Magst du Erdbeeren?“, fragte er mich? „Klaaar!“, meinte ich und nahm mir eine. Ich bemerkte dass mich Justin von der Seite ansah. „Was ist?“, fragte ich ihn. Er lächelte, „Nichts.“, sagte er und legte sich hin. Ich legte mich neben ihn, nahm mir eine Erdbeere und fragte ihn: „Wohnst du eigentlich ganz alleine in dem großen Haus?“ „Mhh, ja. Meiner Mutter habe ich gestern ein Haus ganz in der Nähe gekauft, da ich vor habe öfter hier her zu kommen, ich mag diese Stadt.“ Wir lagen still nebeneinander und sahen in den Sternenhimmel. „Hey“, meinte Justin plötzlich, „du isst ja gar nichts mehr, ich habe keine Lust wieder alles mit nach Hause zu schleppen!“ Ich sah ihn erschrocken an, dann mussten wir beide lachen. Justin drehte sich auf die Seite und sah mich an, er strich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht, dann beugte er sich zu mir hinab und küsste mich zärtlich. Seine Lippen waren ganz weich & ich dachte ich würde jeden Moment in Ohnmacht fallen. Schüchtern erwiderte ich seinen Kuss. Ich legte meinen Kopf auf seine Brust und Justin streichelte mich sanft am Arm. Ich wünschte dieser Moment würde niemals enden.

Part 5

Die Zeit verging wie im Flug. Irgendwann um vier Uhr morgens guckte ich auf meine Uhr. „Oh nein, schon so spät? Meine Mutter macht sich bestimmt schon Sorgen.“, sagte ich und stand hektisch auf. Justin packte die Sachen ein und händchenhaltend liefen wir nach Hause. Auf dem Weg dachte ich über uns nach. Wie sollte dass alles werden? Justin ist ein weltbekannter Star, er hätte so selten Zeit für mich. Ich würde auch in der Öffentlichkeit stehen. Und wie würden seine Fans reagieren? Waren wir jetzt überhaupt zusammen? Mir ging so furchtbar viel durch den Kopf. Als wir vor meinem Haus standen, lächelte mich Justin an. „Das war eine sehr schöne Nacht.“ Seine Augen funkelten, er sah so glücklich aus. „Das finde ich auch.“, sagte ich. Er lächelte und küsste mich. „Gute Nacht, Süße.“ Dann ging er. Ich schaute ihm hinter her, dann ging ich zur Haustüre und schloss auf. Leise versuchte ich mich in mein Zimmer zu stehlen, vielleicht hatte meine Mutter ja noch nichts mitbekommen. „Roooooooooooomy?“, schrie meine Mutter durch das ganze Haus. „Wo um Gottes Willen warst du die ganze Nacht?“ „Ich..ähm, also.. Ich war bei Sam, wir haben DVDs geschaut und dann sind wir eingeschlafen. Tut mir leid Mum.“, sagte ich und drückte meiner Mutter einen Kuss auf die Wange. Sie seufzte. „Gute Nacht Schatz.“ Ich ging in mein Zimmer und ließ mich auf mein Bett fallen. Meine Lippen waren immer noch von Justin’s Küssen geschwollen. Ich war so unfassbar glücklich, nach 5 Jahren fühlte ich mich wieder unbeschwerter und vollkommen. Glücklich schlief ich ein.

Ich schlief bis drei Uhr mittags, bis mich meine Mutter aus meinen Schlaf riss. „Romy, steh auf! Es ist schon drei Uhr und du liegst immer noch in den Federn! Geh raus und genieß das schöne Wetter!“ Ich verdrehte die Augen und schlug die Decke über mein Gesicht. „Genieß das schöne Wetter!“ Hier ist fast jeden verdammten Tag strahlender Sonnenschein.“, dachte ich missmutig und konnte nur den Kopf über meine Mutter schütteln. Langsam ging ich ins Bad um mich zu duschen. Unter der Dusche musste ich wieder an letzte Nacht und an Justin denken. Ich konnte es einfach nicht glauben ihn geküsst zu haben. Das alles kam mir wie in einen Traum vor, so unreal. Als ich fertig geduscht und mich angezogen hatte, ging ich runter in die Küche zu meiner Mum um etwas zu ‚frühstücken‘. Sie saß am Küchentisch und blätterte die Zeitung durch. ‚Na, endlich wach?“, begrüßte sie mich und lachte. „Mhhh“, machte ich und goss mir Milch über meine Cornflakes. Meine Mutter zog die Augenbraue hoch. „Ist irgendetwas?“ Warum witterte meine Mutter nur immer überall ein Problem? Selbst wenn ich kein Problem hatte, machte sie mir eins und bildete sich eins ein. „Alles gut Mum!“, sagte ich und lächelte. Sie lächelte ebenfalls und meinte dass sie jetzt auf die Arbeit müsste. Meine Mutter ist selbstständig und plant Hochzeiten. Meistens wollen die Leute irgendeine kitschige Hochzeit am Strand. Total langweilig. Aber meine Mum liebt ihren Job. Nachdem meine Mutter das Haus verlassen hatte um zu arbeiten, beschloss ich bei Sam vorbei zu gehen. Ich schnappte mir meine Tasche, im Flur sah ich noch einmal kurz in den Spiegel. Ich war ziemlich groß, nicht richtig schlank und hatte nichts Besonderes an mir. Ich hatte lange braune Haare, große braune Augen, eine zu große Nase und ein paar Mitesser am Kinn. Ziemlich langweilig. Mein Klamottenstil war auch eher lässig. Ich hatte eine Jeanshotpant und ein schwarzes Top an, nicht sonderlich aufregend. Meine Haut war nicht gebräunt, obwohl ich in einen Urlaubsort lebte und jeden Tag die Sonne schien. Ich nahm einfach keine Farbe an. Niedergeschlagen drehte ich mich vor den Spiegel hin und her und konnte nicht verstehen dass mich Justin wirklich geküsst hatte. Ich fühlte mich so hässlich und mickrig. Seufzend öffnete ich die Haustür und machte mich auf den Weg zu Sam. Gedankenverloren schlenderte ich über den Kiesweg, plötzlich tippte mich jemand an der Schulter an.
Part 6

Erschrocken drehte ich mich herum. „Hi!“, sagte Chris und grinste mich breit an. Ich freute mich ihn zu sehen und umarmte ihn. „Na wie geht’s? Alles klar?“, fragte er mich. „Alles gut und bei dir?“ „Bis auf die doofen Mückenstiche die ich am Bein habe geht es mir fantastisch.“, erwiderte Chris und lachte. Ich musste grinsen. Chris wurde plötzlich ernst und sah mich an. „Romy? Hättest du vielleicht Lust… Also, ich wollte dich fragen ob du vielleicht Lust hättest mit mir morgen Abend eine Pizza essen zu gehen? Ich lade dich ein!“ Zuerst wollte ich begeistert ‚ja‘ sagen, aber dann fiel mir ein, dass Justin vielleicht wieder eifersüchtig werden könnte und ich wollte ihn auf keinen Fall verärgern oder verletzen. „Das ist lieb von dir, Chris“, antwortete ich, „aber ich habe morgen Abend leider keine Zeit, ich muss meiner Mutter helfen.“ Gekränkt sah er auf den Boden, dann blickte er hoch und lächelte. „Okay, vielleicht dann ein andermal. Ciao, Romy!“ Er umarmte mich schnell und ging dann den Kiesweg weiter. Ich überlegte ob ich ihn jetzt sehr vor den Kopf gestoßen hatte und fühlte mich irgendwie schlecht. Ich musste das auf jeden Fall irgendwie wieder gut machen. Vielleicht würde ich mit Justin darüber reden und ihn fragen ob es ihn stören würde wenn ich mit Chris ausging. Oder sollte ich ihn nicht fragen und einfach gehen? Waren Justin und ich überhaupt zusammen dass ich Rücksicht auf ihn nehmen musste? Ich bekam vom vielen Denken und von der Hitze Kopfschmerzen, deshalb war ich froh als ich endlich bei Sam klingelte. „Heeey Süße!“, begrüßte mich meine beste Freundin, „komm rein, schön dass du vorbei schaust.“ Sie umarmte mich stürmisch und ging mit mir in ihr Zimmer. Ich setzte mich auf ihr Bett und seufzte. „Was ist los Romy?“, meinte sie und guckte mich fragend an. „Ach weißt du… Ich muss dir was erzählen. Du kennst doch Justin?“ „Ja klar kenne ich ihn, du hast ihn mir doch gestern vor der Eisdiele vorgestellt.“, Sam lachte und ließ sich neben mich aufs Bett fallen. „Ja genau.. Und.. Also Justin.. ist…berühmt. Du kennst doch Justin Bieber?“ Sam’s Augen wurden groß. „JUSTIN BIEBER?! Sag nicht dein Justin ist Justin Bieber?!“ „Bekomm jetzt bitte keinen Anfall Sam.“, meinte ich und verdrehte die Augen. „Aber wie? Wie? Warum bist du denn? Wie hast du? Das kann doch nicht…“, sagte Sam vor sich hin. „Sam, ich wusste am Anfang auch nicht dass das Justin ist, er kam mir nur sehr bekannt vor. Aber als ich ein Musikvideo von ihm gesehen hatte, wurde es mir klar. Er hat es selbst zu gegeben.“, erklärte ich. „Oh man, ist das krass! Ich hatte ja bemerkt dass er gut aussah, aber durch seine Sonnenbrille und seine Kapuze hatte ich ihn nicht erkannt.“ „Ich muss dir noch was sagen.“, meinte ich. Sam setzte sich gespannt auf und spielte nervös mit einer blonden Locke. „Wir haben uns gestern Abend geküsst.“ Sam guckte schockiert, dann fing sich plötzlich laut das Lachen an. Ich sah sie böse an. „Was ist denn daran bitteschön so lustig?“, fragte ich sie etwas beleidigt. Sam bekam sich gar nicht mehr ein. „Sorry.. A-aber, Justi-iin Biebe-eer und dann ha-att er dich a-aauch noch geküsst. Da-as hört sich an wie in einem schle-echten Film.“, kicherte sie. Plötzlich musste ich auch lachen. Sam hatte ja recht, das hörte sich wirklich wie in einem schlechten Teenie Film an. Als wir beide uns wieder beruhigt hatten, fragte ich Sam was ich denn jetzt machen sollte wegen Justin, da ich mir nicht sicher war ob wir zusammen waren oder nicht. „Frag ihn doch einfach?“, sagte Sam und zuckte fragend mit den Schultern. „Mhh, mal sehen.“, murmelte ich, „ich muss jetzt gehen.“ Ich stand auf, gemeinsam gingen wir die Treppe herunter. „Das wird schon“, sagte Sam, „rede am besten einfach mal mit ihm.“
Zu Hause angekommen, rief ich nach meiner Mutter. Alles blieb still. Sie war wohl immer noch auf der Arbeit. Ich nahm mir einen Joghurt aus dem Kühlschrank und setzte mich vor den Fernseher. Gelangweilt zappte ich durch das Programm. Schließlich schaltete ich den Fernseher aus und setzte mich an meine Vokabeln, am Montag würde mein Italienischlehrer bestimmt abfragen. Plötzlich klingelte mein Handy, genervt suchte ich es. Als ich es schließlich auf hinter einem Kissen fand und ich Justin’s Namen auf den Display las schlug mir das Herz bis zum Hals. „Hallo?“ „Hi Romy. Ich wollte dich fragen ob du vielleicht Lust hättest morgen Abend mit mir an den Strand zu gehen? Abends sind nicht mehr so viele Leute unterwegs…“, meinte er und ich begann nervös zu
werden. „Nicht so viele Leute?!“ Was meinte er damit? Ich atme tief ein und sagte dann: „Klar, sehr gerne, Justin.“ „Gut, ich kann es kaum abwarten dich wieder zu sehen. Gute Nacht, Hübsche.“ „Gute Nacht.“, hauchte ich ins Handy. Justin wollte mit mir morgen Abend an den Strand. Ich war aufgeregt.


Part 7

„Hi,“ sagte Justin als er mich am nächsten Abend abholte und küsste mich zärtlich. Mein Herz zersprang fast vor Freude. Ich lächelte ihn an. „Wow, du siehst wunderschön aus.“, sagte er baff und sah mich an. Ich hatte mir meine Haare hoch gesteckt , einen schwarzen Bikini an und eine Hotpant. Eigentlich nichts Besonderes, aber ich freute mich dass Justin so begeistert war. „Danke“, flüsterte ich ihn ins Ohr und küsst ihn sanft. Gemeinsam gingen wir hinunter zum Strand. Plötzlich kamen uns Chaz und Chris entgegen. „Hi ihr zwei!“, rief Chaz von weiten gut gelaunt. „Hey.“, rief ihm Justin etwas zurückhaltend entgegen. Als die beiden vor uns standen sah mich Chris traurig an. Mir fiel siedend heiß ein, dass ich ihm für heute Abend abgesagt hatte, da ich angeblich meiner Mutter helfen musste. Betreten schaute ich zu Boden. Mir war die Situation so peinlich, am liebsten hätte ich mich verkrümelt. „Was macht ihr so?“, erkundigte sich Chaz und sah uns an. „Nichts weiter, wir wollten nur noch etwas an den Strand.“, meinte Justin und wollte mich weiter ziehen. „Okay, cool. Hättet ihr was dagegen wenn wir vielleicht mitkommen?“, frage Chaz, „Chris und ich wussten grade nicht so recht was wir machen sollten.“ „Also eigentlich…“, fing Justin an. „Chaz, wir wollten doch grade zurück ins Hotel, ich wollte dir doch noch etwas zeigen!“, meinte Chris und sah Chaz eindringlich an. „Hää? Aber wir wollten doch… Achso, ja das! Du hast recht, wir sehen uns Justin! Tschüss ihr beiden.“ „Chris hat es wenigstens geschnallt.“, lachte Justin. „Was denn geschnallt?“, fragte ich ihn frech und sah ihn an. Justin strich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht. „Dass ich mit dir alleine sein möchte.“, flüsterte er und küsste mich. Wir kuschelten uns in eine Düne in den Sand. Es wäre alles so perfekt gewesen wenn ich nicht so ein schlechtes Gewissen wegen Chris gehabt hätte. Justin merkte dass ich bedrückt war. „Romy? Was hast du?“, fragte mich Justin und guckte mich erwartungsvoll an. „Ach… Es ist nur, Chris hatte mich gestern gefragt ob ich heute Abend Lust hätte mit ihm eine Pizza essen zu gehen. Ich habe ihm aber gesagt dass ich keine Zeit hätte und meiner Mutter helfen müsste aus Angst, du könntest eifersüchtig werden. Ich wollte dich nicht verärgern. Jetzt hat er uns zusammen gesehen und ich fühle mich schlecht.“ Justin grinste: „Du bist süß, mach dir deshalb keine Sorgen, Chris ist nicht so nachtragend.“ Beruhigt kuschelte ich mich an ihn. Ich hörte Justin’s Herzschlag und das rauschen der Wellen. „Justin?“, fing ich an, „sind wir jetzt eigentlich zusammen? Also, so richtig?“ Justin blieb still. Ich wurde unruhig. Nervös setzte ich mich auf und sah ihn an. Er saß still da und hatte seinen Blick auf den Boden gerichtet. „Justin?“, wiederholte ich und wurde immer nervöser. Meine Hände zitterten. Er sah mich an: „ Da gibt es ein Problem.“, sagte er leise und blickte dabei nicht einmal auf.


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